«Wie lebt es sich als Fisch» mit Stefan Wenger, Präsident Fliegenfischen Oberwallis
Gemeinsame Konferenz von fauna.vs und La Murithienne "Natur in der Stadt".
fauna.vs, die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie, setzt sich seit vielen Jahren für ein modernes Wildtiermanagement ein, das die Errungenschaften der wissenschaftlichen Forschung berücksichtigt. Die vom Bundesrat durchgesetzte Strategie zur Regulierung des Wolfs beruht auf Willkür und auf Glaubenssätzen und nicht auf Wissenschaft.
Im Winter zieht sich eine Vielzahl von Tieren zurück. Dabei sollten sie nicht gestört werden.
Am 20. September starb ein Bartgeier im Unterwallis in Folge einer Kollision mit einem Helikopter. Es handelte sich beim Bartgeier um ein Weibchen mit dem Namen Elena.
Soeben ist unser neues Bulletin fauna.vs info Nr. 43 erschienen!
Am 26. August 2023 findet der Schweizerische Tag der Fische, ausgerufen vom Schweizerischen Fischereiverband statt. In diesem Rahmen will Fliegenfischen Oberwallis mit einer gemütlichen Themenwanderung auf die Bedeutung sauberer und naturbelassener Gewässer für deren Bewohner, insbesondere die Fische, aufmerksam machen. Der so genannte Russenkanal in Salgesch ist ein wunderschöner und weitgehend naturbelassener Quellbach. Er eignet sich besonders gut, um Themen rund um Biodiversität, Fische und Fischerei aufzuzeigen.
Im Artikel des Walliser Bote vom 28. Juli 2023 zum Tourismusangebot der Murmeltierfütterung in Saas-Fee sagt Brigitte Wolf, Präsidentin von fauna•vs: «Wird das natürliche Gleichgewicht gestört, kann das zu einer Überpopulation und bei vielen Tieren zu einer Veränderung im Sozialverhalten führen. Zudem kann es zu Rangordnungskämpfen kommen, was bei den Tieren wiederum zu mehr Stress führt. Die Überpopulation selbst birgt gleich mehrere Gefahren. Gibt es mehr Tiere, kommt es auch zu vermehrtem Kontakt zwischen ihnen – und zu grösseren Kotansammlungen. Dadurch werden Krankheiten leichter übertragen.»
Exkursion in Sitten zum Thema «Wildtiere in der Stadt»