Biodiversität

Aufgrund seiner vielfältigen Topografie beherbergt das Wallis eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Aber auch im Wallis steht die Artenvielfalt unter Druck. Nur wenn wir es schaffen, die Biotope der Arten zu erhalten und ein Netz von ökologisch wertvollen Lebensräumen zu bewahren und zu schaffen, bleibt das Wallis ein Hotspot der Biodiversität.

Gefahren in der Wildbahn und urbane Gefahren

Auch wenn viele Menschen Angst vor Wölfen, Haien, Spinnen und Schlangen haben, sind wil de Tiere für den Menschen in der Regel weniger gefährlich, als man denkt. Dafür sind Tiere, die Menschen gegenüber aggressiv sind, oft weniger wild, als gedacht. Ein Überblick über die Thematik der gefährlichen Hunde im Wallis und Rückschlüsse für den Umgang mit dem Wolf.

Artikel im fauna.vs info 46/2024

 

Die Drance – weinend und lachend

Weil sie durch den (unendlichen?) Kreislauf des Wassers erzeugt wird, wird die Wasserkraft als erneuerbar deklariert. Weil sie bei ihrer Stromherstellung kein CO2 produziert, wird die Wasserkraft als grün, nachhaltig und umweltfreundlich bezeichnet. Ist sie es tatsächlich?

Artikel im fauna.vs info 45/2024
 

Renaturierung von Fliessgewäs sern oder Alibi-Kosmetik?

Der Bau eines Biberdamms am Galdikanal wirft Fragen auf. Wie kommt es, dass man in unseren Kanälen nicht oft Biber sieht? Werden sie systematisch beseitigt? Werden sich die Biber halten können? Solche Fragen geben uns die Gelegenheit, über die Qualität der sogenannten «Renaturierungsmassnahmen» von Kanälen und Flüssen bei uns und anderswo in der Westschweiz nachzudenken..

Artikel im fauna.vs info 45/2024
 

Moderne Fallen

Wir alle kennen eine Vielfalt von Fallen wie Netze, Käfige, Klebstoffe, Tellereisen usw., welche speziell für den Fang von Wildtieren entwickelt wurden. Auch wenn ihre Ver wendung für die Jagd bei uns mittlerweile verboten ist, schaffen die Errungenschaften der modernen Welt neue Fallensituationen, die zwar unbeabsichtigt, aber zum Teil nicht weniger effektiv sind.

Artikel im fauna.vs info 45/2024
 

«Uns fehlt eine Perspektive auf all das, was wir verloren haben»

Im April 2022 wurde an der Eidg. Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) ein Walliser Ökologe zum Professor für Ökosystem- und Landschaftsentwicklung ernannt. Es ist motivierend zu sehen, dass sich ein Walliser für die Ökologie in der Schweiz und auf globaler Ebene einsetzt! fauna•vs freut sich über die Ernennung und hat Loïc Pellissier ein paar Fragen gestellt, um mehr über seine Forschungsthemen und seine Ambitionen zu erfahren.

Artikel im fauna.vs info 42/2022
 

Projekt: "Wilde Nachbarn Wallis"

Der Siedlungsraum weist eine erstaunlich hohe Vielfalt an Tieren und Pflanzen auf. 40 der 90 Säugetierarten und rund die Hälfte aller Amphibien- und Reptilienarten der Schweiz besiedeln auch unsere Dörfer und Städte. Doch über das Vorkommen und die Verbreitung vieler unserer tierischen Nachbarn wissen wir nur wenig. Das Projekt "Wilde Nachbarn Wallis" will dies mit Unterstützung der Bevölkerung ändern. 

Artikel im fauna.vs info 37/2020

 

Die Verordnung über elektrische Leitungen soll revidiert werden

Am 30. September überreichten wir dem Staatspräsidenten Roberto Schmidt unsere Petition zum Schutz des Uhus und anderer Greifvögel vor Stromschlägen. 2500 Unterzeichner/innen verlangen, dass sälmtliche gefährlichen Strommasten im Kanton Wallis, die bei Vögeln zu Stromschlägen führen können, in den nächsten fünf Jahren saniert werden. Unsere Petition scheint Wirkung zu haben, parallel zum Engagement von anderen Organisaitonen, insbesondere der Walliser Aussenstelle der Schweizerischen Vogelwarte.

Artikel im fauna.vs info 37/2020

 

Die Landwirtschaft von morgen gestalten: Alternatives Management von Magerwiesen zur Förderung der Biodiversität

2010 lancierte die Universität Bern ein Forschungsprojekt, um herauszufinden, wie extensive Wiesen bewirtschaftet werden müssten, damit die Biodiversität gefördert werden könnte. Pierrick Buri testete im Rahmen seiner Doktorarbeit drei verschiedene Bewirtschaftungsmethoden und untersuchte, wie sich diese auf die Entwicklung der Wildbienen und Heuschrecken auswirken. Der Autor erhielt für seine Arbeit den mit CHF 15‘000.– dotierten Berner Umwelt-Forschungspreis. Im folgenden Artikel gibt uns Pierrick Buri einen Einblick in die Resultate seiner Studie.

Artikel im fauna.vs info 28/2015