Schluss mit der Luchswilderei!

In der Schweiz Ende des 19. Jahrhunderts ausgerottet und 1970 wieder angesiedelt, ist der Luchs im Wallis von skrupellosen Wilderern bedroht. Im Wallis schätzen die Forschenden, dass die Luchspopulation um fast 90% zurückgegangen ist. Die Schweizer Stimmbürger*innen stehen mit überwältigender Mehrheit für den Tierschutz ein und stimmten 2020 gegen ein Jagdgesetz, das es Jäger*innen erlaubt hätte, geschützte Arten in Naturschutzgebieten zu schießen.

Verlangen Sie von der Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, dass sie die Wilderei von Schweizer Luchsen stoppen soll. Hier können Sie die Petition unterzeichnen.

Wilderer behaupten, dass Luchse mit Jäger*innen konkurrieren und das Wildangebot in der Region verringern. Sie behaupten, mit der Erlegung der Luchse einen öffentlichen Dienst zu leisten. Gleichzeitig ignorieren sie den Nutzen der Wiederansiedlung des Luchses für die lokale Fauna und sogar für das von den Jäger*innen so begehrte Wild. Der fehlende politische Wille in dieser Frage ist offensichtlich, und die Schutzmaßnahmen für Luchse in der Schweiz werden immer schwächer.

Dieser Trend muss jetzt umgedreht werden! Die Mobilisierung kann die Schweizer Regierung dazu zwingen, die Maßnahmen zur Bekämpfung der Wilderei zu verstärken, dafür zu sorgen, dass der Schutz der Luchse von den Gerichten ernst genommen wird, oder ihren Lebensraum zu erweitern, der oft durch Straßen eingeschränkt wird, die sie nicht überqueren können.

Fordern Sie die Schweizer Regierung und Simonetta Sommaruga auf, den Schweizer Luchs zu schützen und unterschreiben Sie die Petition hier.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!